Pino im Auto / Teilung
Verfasst: 20.01.2021, 00:40
Bei unserem ersten Pinotreffen im Süden hatte ich schon das Gefühl - alle waren sehr interessiert daran wie gut das geht mit dem Pino im Auto. Ist das nicht viel Arbeit? Dauert das nicht sehr lange mit dem Auseinanderbauen und Zusammenbauen?
Nun, wir waren da noch blutige Anfänger und schon dort hatte ich den Eindruck, eigentlich nicht so wild. Wir haben ein Pino Tour von 2016, da gibt es ein paar Feinheiten, die nirgends stehen. Beim dritten Mal waren wir im Bereich < 15 Minuten zum Zusammenbau, da empfinde ich es am schwierigsten die beiden Rahmenteile wieder so anzuordnen, dass sie zusammen wollen. Das Trennen geht ein ganzes Stück schneller.
Als erstes: die Anleitung von Hase ist tatsächlich ganz gut, wenn man das zum ersten Mal macht ist es hilfreich die Anleitung ausgedruckt dabei zu haben. Mit den fast unvermeidlich schwarzen Händen will man nicht auf dem Handy rumfingern um den richtigen Text rauszuzoomen.
Es werden ein paar Werkzeuge benötigt. Wenn ich alles richtig im Kopf habe waren es: 4er Inbus, 5er Inbus, 6er Inbus und 13er Ringschlüssel wobei es da auch noch etwas auf die Variante ankommt. Der 5er Inbus muss relativ lang als Inbus ausgeführt sein, dass er in den Rahmenschrauben greift, ein Bit ist da zu kurz - ich denke es muss einer von diesen L-förmigen Inbusschlüsseln sein. Wenn man die XT Bremse montiert hat braucht man noch was kleines, wie einen 2er Inbus.
Tipps
1. Einmalhandschuhe in ausreichender Anzahl mitnehmen, das macht es wirklich viel sauberer. Ganz professionell noch mit etwas Seife und Wasser, meistens saut man sich doch irgendwie noch am Arm ein oder so
2. Beim Lowrider:
Vor dem Auseinanderbauen sicherstellen, dass die Schraube welche die Lowrider-Befestigung am Rahmen hält am vorderen Bereich hängt:
Wenn das nicht der Fall ist lässt sich der Rahmen nicht teilen und es lastet einiges an Kraft auf diesen Schräubchen, was sicherlich nicht gut ist. Wenn die Schrauben vorne sind, verbleibt der Lowrider mitsamt der Halterung komplett am vorderen Teil und erzeugt keinen Mehraufwand. Mit dem Doppelständer bleibt der Teil dann sogar stehen.
Ebenfalls hat es sich dann herausgestellt, dass es mit dem Lowrider geschickter ist die Lenkstange hinten beim Captain und nicht vorne an der Gabel zu lösen also hier:
Vorsicht, da ist eine Distanzscheibe, die dann gerne in den nächsten Gulli fliegen möchte, bitte entsprechend umsichtig arbeiten hier.
3. XT Bremse
Zur Trennung muss der Bremshebel für die vordere Bremse (meistens links) gelöst werden, weil die Bremse ja am Vorderrad hängt, der Lenker aber am hinteren Teil.
Die XT Bremse hat so ein lustiges Ding, dass man die Schelle nicht aufbekommt obwohl man die Schraube gelöst hat. Da muss man hier in ein Loch reindrücken, dass es sich öffnet. Ich verwende dazu meist den 2er Inbus aus meinem Set, geht aber bestimmt auch mit anderen Dingen, man muss nur drücken.
4. Transportmaterial im Auto
Wir haben dann Plastiktüten und alte Lappen/Tücher und Faden im Auto um das Pino etwas einzupacken und so zu fixieren, dass nicht alles mögliche klappert und rattert und die Ketten überall Spuren hinterlassen.
Stokerkurbel, besonders die lose Kette vom Stoker wo sie sonst beim Captain hängt sind schöne Schwarzmaler. Die Stoker-Kettenführung ist gern ein Klapperkamerad, genauso die Lenkstange. Einfach irgendwo hinbinden hilft da schon gewaltig die Nerven und auch das Material etwas zu schonen während der Fahrt.
Nun, wir waren da noch blutige Anfänger und schon dort hatte ich den Eindruck, eigentlich nicht so wild. Wir haben ein Pino Tour von 2016, da gibt es ein paar Feinheiten, die nirgends stehen. Beim dritten Mal waren wir im Bereich < 15 Minuten zum Zusammenbau, da empfinde ich es am schwierigsten die beiden Rahmenteile wieder so anzuordnen, dass sie zusammen wollen. Das Trennen geht ein ganzes Stück schneller.
Als erstes: die Anleitung von Hase ist tatsächlich ganz gut, wenn man das zum ersten Mal macht ist es hilfreich die Anleitung ausgedruckt dabei zu haben. Mit den fast unvermeidlich schwarzen Händen will man nicht auf dem Handy rumfingern um den richtigen Text rauszuzoomen.
Es werden ein paar Werkzeuge benötigt. Wenn ich alles richtig im Kopf habe waren es: 4er Inbus, 5er Inbus, 6er Inbus und 13er Ringschlüssel wobei es da auch noch etwas auf die Variante ankommt. Der 5er Inbus muss relativ lang als Inbus ausgeführt sein, dass er in den Rahmenschrauben greift, ein Bit ist da zu kurz - ich denke es muss einer von diesen L-förmigen Inbusschlüsseln sein. Wenn man die XT Bremse montiert hat braucht man noch was kleines, wie einen 2er Inbus.
Tipps
1. Einmalhandschuhe in ausreichender Anzahl mitnehmen, das macht es wirklich viel sauberer. Ganz professionell noch mit etwas Seife und Wasser, meistens saut man sich doch irgendwie noch am Arm ein oder so
2. Beim Lowrider:
Vor dem Auseinanderbauen sicherstellen, dass die Schraube welche die Lowrider-Befestigung am Rahmen hält am vorderen Bereich hängt:
Wenn das nicht der Fall ist lässt sich der Rahmen nicht teilen und es lastet einiges an Kraft auf diesen Schräubchen, was sicherlich nicht gut ist. Wenn die Schrauben vorne sind, verbleibt der Lowrider mitsamt der Halterung komplett am vorderen Teil und erzeugt keinen Mehraufwand. Mit dem Doppelständer bleibt der Teil dann sogar stehen.
Ebenfalls hat es sich dann herausgestellt, dass es mit dem Lowrider geschickter ist die Lenkstange hinten beim Captain und nicht vorne an der Gabel zu lösen also hier:
Vorsicht, da ist eine Distanzscheibe, die dann gerne in den nächsten Gulli fliegen möchte, bitte entsprechend umsichtig arbeiten hier.
3. XT Bremse
Zur Trennung muss der Bremshebel für die vordere Bremse (meistens links) gelöst werden, weil die Bremse ja am Vorderrad hängt, der Lenker aber am hinteren Teil.
Die XT Bremse hat so ein lustiges Ding, dass man die Schelle nicht aufbekommt obwohl man die Schraube gelöst hat. Da muss man hier in ein Loch reindrücken, dass es sich öffnet. Ich verwende dazu meist den 2er Inbus aus meinem Set, geht aber bestimmt auch mit anderen Dingen, man muss nur drücken.
4. Transportmaterial im Auto
Wir haben dann Plastiktüten und alte Lappen/Tücher und Faden im Auto um das Pino etwas einzupacken und so zu fixieren, dass nicht alles mögliche klappert und rattert und die Ketten überall Spuren hinterlassen.
Stokerkurbel, besonders die lose Kette vom Stoker wo sie sonst beim Captain hängt sind schöne Schwarzmaler. Die Stoker-Kettenführung ist gern ein Klapperkamerad, genauso die Lenkstange. Einfach irgendwo hinbinden hilft da schon gewaltig die Nerven und auch das Material etwas zu schonen während der Fahrt.