Re: Pinotouren 2024
Verfasst: 16.04.2024, 21:26
Nicht die erste Tour in diesem Jahr,
doch die schönste bisher.
Eine 'wegweisende' Schautafel,
die ziemlich am Ende unseres Weges im deutsch-französischen Grenzort Scheibenhardt steht,
gibt einen geographischen Eindruck:
Wir fuhren aus dem Pfälzer Wald, genauer dem Dahner Felsenland, dem Lauf der Wieslauter nach.
Die Eisenbahn brachte uns ans Ausgangsziel, wo wir auf diesem Bahnsteig (!) ausstiegen:
Wir an diesem Tag die einzigen, die mit einem Rad unterwegs waren,
mehrere Andere wandermäßig ausgerüstet bevorzugten die rein biologische Fortbewegung.
Ein erster Rundblick ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass wir im Dahner Felsenland angekommen waren
Und nun ging los; ein schöner Tag noch kühl,
doch überall wohin die Sonne kam, war die Wärme deutlich zu spüren.
Gleich der erste Eindruck: gute Beschilderung und ein asphaltierte Radweg der es in sich hatte!.
Und schon jetzt vorgreifend:
Über die gesamte Strecke hinweg außerorts, wie innerdörflich, ein saubergehaltenes (!) glatter Asphaltweg.
Im ersten Teil ein im Tal angelegter, den Fluss begleitender Radweg, im zweiten Teil durch die Rheinebene zwischen Wissembourg und Lauterbourg auf einer ehemaligen Bahntrasse geführt. Das Ganze bei ca. 75 km. Mal durch Frankreich, mal auf deutscher Seite, nicht immer genau erkennbar (!) in welchem Land man sich gerade aufhält. Welch ein erhaltenswerter Zustand humaner Völkerverständigung.
Im Rückblick: wie schön der Wandel von deutlichem Tal durch den Wald mit seinem felsigen Untergrund
und später dann die Weite des Rheingrabens mit seinen Feldern und Weiden
zwischen Pfälzerwald und gegenüber der Schwarzwald.
Nun noch einmal ein 'Grenzübertritt, dann eine lebendige Gartenwirtschaft mit deutsch-französischer Küche
unter den blühenden Bäumen einzunehmen - wir haben es sehr genossen -
Frisch gestärkt entlang der Straße nach Wissembourg
und einem 'richtigen' Grenzübergang gleich dreifach beflaggt.
Ungefähr auf der Hälfte der Strecke,
mit Erreichen der Stadt Wissembourg mit seinem alten Stadtkern ein Sehnsuchtsort für Touristen,
verlassen wir den Pfälzer Wald und kommen in die Ebene
Die folgen 20 km sind schnell - leicht bergab und keinerlei Steigungen dazwischen gefahren
und ein letztes mal lockt die französische Küche diesmal in Form zweier Kaffeestückchen,
die man auch mit einem 'feineren' Namen bezeichnen könnte.
Vorher noch einen Blick ins Bücherhäusel geworfen, dass unmittelbar an der Grenzbrücke steht.
Diesmal wurde ich fündig (!) ein Kochbuch über Fondue und Raclette,Dips und Saucen.
Nun führt der Weg zum Rhein herunter und wir hatten an diesem Tag vor
über Neuburg bis Wörth zu fahren; jedoch vorher noch den 'östlichsten Ort Frankreichs zu besichtigen (!?)
was auch gelang:
Ein Photo vom unscheinbaren Grenzstein
und die Reise ging weiter zur Rheinfähre in Neuburg, wo wir dem Treiben ein wenig zusahen:
Nun noch ein kleines Stück den Rhein entlang,
jetzt hinter dem Deich mit den hohen und kraftvollen Bäumen mit ihrer Mistellast
schön anzusehen und geheimnisvoll:
Und als die Brücke zwischen Wörth und Karlsruhe auftaucht
wußten wir, jetzt ist es nicht mehr weit ...
Zuhause angekommen waren die 'Hundert voll',
und wir erfüllt und glücklich von diesem so gelungenen Radweg entlang der Wieslauter.
Ein nahezu vollkommenes Dreierlei: von Wetter, von Weg und von Landschaft.
Selma
doch die schönste bisher.
Eine 'wegweisende' Schautafel,
die ziemlich am Ende unseres Weges im deutsch-französischen Grenzort Scheibenhardt steht,
gibt einen geographischen Eindruck:
Wir fuhren aus dem Pfälzer Wald, genauer dem Dahner Felsenland, dem Lauf der Wieslauter nach.
Die Eisenbahn brachte uns ans Ausgangsziel, wo wir auf diesem Bahnsteig (!) ausstiegen:
Wir an diesem Tag die einzigen, die mit einem Rad unterwegs waren,
mehrere Andere wandermäßig ausgerüstet bevorzugten die rein biologische Fortbewegung.
Ein erster Rundblick ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass wir im Dahner Felsenland angekommen waren
Und nun ging los; ein schöner Tag noch kühl,
doch überall wohin die Sonne kam, war die Wärme deutlich zu spüren.
Gleich der erste Eindruck: gute Beschilderung und ein asphaltierte Radweg der es in sich hatte!.
Und schon jetzt vorgreifend:
Über die gesamte Strecke hinweg außerorts, wie innerdörflich, ein saubergehaltenes (!) glatter Asphaltweg.
Im ersten Teil ein im Tal angelegter, den Fluss begleitender Radweg, im zweiten Teil durch die Rheinebene zwischen Wissembourg und Lauterbourg auf einer ehemaligen Bahntrasse geführt. Das Ganze bei ca. 75 km. Mal durch Frankreich, mal auf deutscher Seite, nicht immer genau erkennbar (!) in welchem Land man sich gerade aufhält. Welch ein erhaltenswerter Zustand humaner Völkerverständigung.
Im Rückblick: wie schön der Wandel von deutlichem Tal durch den Wald mit seinem felsigen Untergrund
und später dann die Weite des Rheingrabens mit seinen Feldern und Weiden
zwischen Pfälzerwald und gegenüber der Schwarzwald.
Nun noch einmal ein 'Grenzübertritt, dann eine lebendige Gartenwirtschaft mit deutsch-französischer Küche
unter den blühenden Bäumen einzunehmen - wir haben es sehr genossen -
Frisch gestärkt entlang der Straße nach Wissembourg
und einem 'richtigen' Grenzübergang gleich dreifach beflaggt.
Ungefähr auf der Hälfte der Strecke,
mit Erreichen der Stadt Wissembourg mit seinem alten Stadtkern ein Sehnsuchtsort für Touristen,
verlassen wir den Pfälzer Wald und kommen in die Ebene
Die folgen 20 km sind schnell - leicht bergab und keinerlei Steigungen dazwischen gefahren
und ein letztes mal lockt die französische Küche diesmal in Form zweier Kaffeestückchen,
die man auch mit einem 'feineren' Namen bezeichnen könnte.
Vorher noch einen Blick ins Bücherhäusel geworfen, dass unmittelbar an der Grenzbrücke steht.
Diesmal wurde ich fündig (!) ein Kochbuch über Fondue und Raclette,Dips und Saucen.
Nun führt der Weg zum Rhein herunter und wir hatten an diesem Tag vor
über Neuburg bis Wörth zu fahren; jedoch vorher noch den 'östlichsten Ort Frankreichs zu besichtigen (!?)
was auch gelang:
Ein Photo vom unscheinbaren Grenzstein
und die Reise ging weiter zur Rheinfähre in Neuburg, wo wir dem Treiben ein wenig zusahen:
Nun noch ein kleines Stück den Rhein entlang,
jetzt hinter dem Deich mit den hohen und kraftvollen Bäumen mit ihrer Mistellast
schön anzusehen und geheimnisvoll:
Und als die Brücke zwischen Wörth und Karlsruhe auftaucht
wußten wir, jetzt ist es nicht mehr weit ...
Zuhause angekommen waren die 'Hundert voll',
und wir erfüllt und glücklich von diesem so gelungenen Radweg entlang der Wieslauter.
Ein nahezu vollkommenes Dreierlei: von Wetter, von Weg und von Landschaft.
Selma