Kurzfristig ins Hohe Venn

[g.m.mueller]

Letztes Wochenende haben wir kurzfristig eine Unterkunft in Bütgenbach, Belgien, gebucht.
Wir hatten das Bedürfnis unser wieder instangesetztes Pino im Hohen Venn auszuprobieren. Sind Montag ganz früh aufgebrochen um den Tag ausgiebig zu nutzen. Die erste Tour ging direkt ins Hohe Venn. Über die Vennbahntrasse Richtung Monschau und dann links ab in die "Walachei". Die Gegend ist sehr schön zum fahrradfahren. Leider waren einige Kilometer etwas schotterig und nur bedingt gut zu fahren. War aber die Ausnahme in den drei Tagen.
Am 2. Tag sind wir nach Malmedy geradelt. Alles auf ehemaligen Bahntrassen, RAVeL 45. Es war Regen angesagt. Das Wetter hat aber bis zum Abend durchgehalten.
Die 3. Tour war etwas anstrengender. Anfahrt über die RAVeL 45A, Richtung Jünkerath in der Eifel. Dann sind wir weiter nach dem Knotenpunktsystem, Richtung Sankt Vith, gefahren. Hat uns über kleinere Nebenstraßen, mit sehr wenig Autoverkehr, und gut befestigten Waldwegen geführt. Leider aber auch über eine mächtige aber kurze Steigung. Laut Schild 20%. Hier war schieben angesagt.
Unterhalb von Sankt Vith wieder auf die Vennbahn, mit einem Zwischenstopp in der Stadt und einem leckeren Belgischen Fladen, wieder zurück zur Unterkunft in Bütgenbach.
Heute wieder zu Hause und die Planung für nächste Exkursionen geht wieder los.

[Steini]

Danke für den Bericht und die tollen Bilder.

Auf der Vennbahn und den umliegenden Bahntrassen waren wir vor einigen Jahren auch eine Woche unterwegs mit Zelt vom Campingplatz zu Campingplatz.

Das ist wirklich eine tolle Gegend und ideal zum Fahrradfahren. Die Radwege sind ein Traum. Kann ich jedem nur empfehlen!!!

Danke, dass ihr bei mir so tolle Erinnerungen wieder geweckt habt.
Fröhliche Grüße.

Steini

[g.m.mueller]

Das ist wirklich eine tolle Gegend und ideal zum Fahrradfahren. Die Radwege sind ein Traum. Kann ich jedem nur empfehlen!!!

Du hast vollkommen Recht. Die Möglichkeiten für Fahrradfahrer sind wirklich toll.
Die Gegend ist sehr schön und man muss auch nicht der Französischen Sprache mächtig sein. Und das Beste, es sind nur knappe 120 km von uns entfernt. Also für ein verlängertes Wochenende genau das Richtige um eine neue Gegend und Menschen kennenzulernen.
Als wir Montag nach der Tour wieder zurück waren, war noch ein Pinopärchen aus Holland im Hotel. Leider haben wir nur kurz miteinander sprechen können und sie waren am nächsten Morgen sehr früh wieder weg. Schade.
Fazit: Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal in der Gegend.

[Radfux]

Toller Bericht & herrliche Bilder - das weckt auch in mir die Sehnsucht, in dieser Gegend mal einige Radeltage zu verbringen.
Grüße aus‘m Ortlergebiet, wo ich gerade den Höhenweg rund um das Bergmassiv (ohne Pino) erwandere - sehr anstrengend, leider regnerisch, aber fantastische Natur.

[g.m.mueller]

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