Pinoforum

Hallo zusammen,
um ein bisschen Appetit zu bekommen und auch um schöne Erinnerungen wach zuhalten stelle ich mal unsere letztjährige Tour ein.
Wir wollten von Berlin nach Kopenhagen radeln - und dann schauen, wie es uns weitertreibt. Draus geworden ist dann letztendlich eine halbe Kattegatumrundung. Die gesamte Tour findet Ihr hier: https://www.alltrails.com/lists/berlin- ... nsburg?u=m Ich werde die Etappen nach und nach kurz vorstellen.Insgesamt war es eine wunderbare Tour mit sehr durchwachsenem Wetter, was an einigen Tagen zu sehr viel Fahren mit wenig Pausen geführt hat, immer auf der Flucht vor dem Regen
Die Texte entnehme ich weitgehend den facebookeinträgen des letzten Jahres sowohl von Christine als auch von mir.

Gestartet sind wir in Friedrichshafen, mit dem Mietwagen oneway nach Spandau. Dabei haben wir uns einen schönen Zwischenaufenthalt in Potsdam gegönnt. Mit Besuch im Park Sancoussi und einem sehr sehr leckeren Käsekuchen. In Spandau sind wir dann nach dem Zusammenbau und Aufpacken bis zum Zeltplatz Bürgerablage, incl. Badeplatz.

Der zweite Tag war eigentlich der erste richtige Radltag. Er führte uns vom Zeltplatz Bürgerablage bis nach Fürstenberg. Am Ende des Tages standen knapp 107 km auf dem Tacho, der wunderschöne Weg führte weitgehend entlang der Havel. Zwischendrin gabs mal einen kräftigen Schauer, der sich aber schnell wieder trocken radeln ließ. Auf dem netten kleinen Zeltplatz in Fürstenberg trafen wir auch Reiseradler aus Kanada. Witzig daran war, dass sie Taschen von VauDe, also aus unserer Heimat hatten und wir Arkel, also aus ihrer.
Auch haben wir hier, wie unterwegs noch öfter, ein weiteres Pinopaar getroffen. Beide aus Freiburg oder der Nähe mit einem roten Pino und Wohnmobil, Tagesturen unternehmend. Falls Ihr hier mitlest: Grüße nach Freiburg.
Wir sind im wesentlichen geradelt, haben wenig fotografiert, entsprechend lapidar auch unsere kurzen Berichte bei facebook.Christine schrieb:

Urlaub Berlin-Spandau - Kopenhagen Tag 1 und 2:
Zwischenakt bei Königs mit Schlossparkrundgang, leckerste Käsekuchenvariationen im Holländischen Viertel, Begrüßung mit Hupkonzert auf Spandauer Kreuzung, zwei Bürger legten sich ab in der Bürgerablage, morgendliches Bad in der Havel, der Weg zur Himmelspforte ist eng und steil, auf einen Kräutertee beim Weihnachtsmann, der Tag endet am See in Fürstenberg.

Und das beschreibt den Tag ziemlich gut .

Tag 3 führte uns von Fürstenberg nach Waren an der Müritz, wieder weitgehend dem Radweg Berlin - Kopenhagen folgend. Viel (schöne Gegend, reichlich Hügel und abends ein riesiger Zeltplatz. Waren scheint so etwas wie das Starnberg der Mecklenburger Seenplatte zu sein. Der Raum für Reiseradler und Paddler ist relativ klein, dafür Unmegen Wohnmobile und Campingwagen, incl. reichlich Animation. Christines Kommentar zum Tag:

Tag 3 Berlin - Kopenhagen:
Von leichten Tröpfeln auf dem Zeltdach geweckt, morgendliches Bad im Ruppiner See, danach hügelreiche Fahrt durch Landschaft und Nationalpark, Mittagshalt im Töpfer-Hof in Granzin und weiter bis nach Waren (Müritz).

Ich fand faszinierend, dass in Waren alles mögliche aus dem Automaten zu haben war. Zentral auf dem Hauptplatz.